Vortragender: | Jakob Kellner |
Inhalt: | Forcing |
Ort: | Seminarraum des KGRC |
Zeit: | Monday 9-10:30 |
Erste Vorlesung: | 8. Oktober |
We assume knowledge of basic mathematical logic as well of basic set theory as covered by a Mengenlehre 1 course (e.g., you should know why AC and GCH hold in $L$).
We will read about forcig (from Kunen Set Theory) and some large cardinals. Very similar to the reading course of Peter Holy last year.
Die Sprache des Kurses ist Deutsch (English on demand). Schauen Sie sich Kunen I nochmals an, und dazu Reflection sowie die ergänzenden Unterlagen zu Mengenlehre 1 (Kunen Ch I + III-VI).
Nichts neues zu lesen, nur die folgenden Aufgaben
(aber dafür schadet es nicht die entsprechenden Teile von zB Jech über
stationary and club durchzulesen):
Sei (iii') die Aussage: Wenn $A\subseteq P$ maximale Antikette ist,
dann ist $i(A)$ ebenfalls maximale Antikette.
Behauptung: ``$i$ ist vollständige Einbettung'', d.h. (i)+(ii)+(iii),
ist äquivalent zu (i)+(ii)+(iii').
Beweis:
(iii') impliziert (iii):
Sei $D_1$ die Menge der Reduktionen,
und $D_2=\{p\in P:\, i(p)\perp q \}$.
Sei $A$ eine maximale Antikette in der (dichten) Menge $D_1\cup D_2$.
Laut (iii) gibt es ein $a\in A$ mit $i(a)\perp q$. Also kann $a$ nicht
in $D_2$ sein, muss also eine Reduktionen sein.
(iii) impliziert (iii'):
Sei $A$ eine maximale Antikette. Angenommen $q\perp i(a)$ für alle $a\in A$.
Sei $p$ reduktion von $q$, und $p'\leq p,a\in A$. Dann ist $i(p')\leq q,i(a)$,
ein Widerspruch.
Bemerkung: Natürlich ist (iii') (vorausgesetzt (i) und (ii)) auch äquivalent zu:
Wenn $D\subseteq P$ prädicht ist, dann ist $i(D)\subseteq Q$ prädicht.
Oder zu:
Wenn $D\subseteq P$ dicht ist, dann ist $i(D)\subseteq Q$ prädicht.
(Aber $i(D)$ kann i.A. niemals dicht sein, ausser natürlich $i$ selbst
ist dicht.)